LebensMUTivation – was ist das für dich?
Diese Frage stellte ich vor einiger Zeit im Social Media meinen Kollegen und Freunden.
Ich rief dabei zu einer Blogparade auf, und diese startet nun endlich und heute!!!
In den kommenden 10 Tagen kannst du hier jeden Tag einen neuen Blogartikel entdecken – zum Thema LebensMUTivation!
Die LebensMUTivations-Flashmob-Blogparade – DER START – HEUTE -JETZT -HIER
Und schon kamen die Gegenfragen. Was hat das mit einem Flashmob zu tun? Den kündigt man doch nicht an…. na ja …das vielleicht nicht, aber man verabredet sich doch schon dazu… und das habe ich auch getan. Dazu aufgerufen, sich daran zu beteiligen – mehr LebensMUT in die Welt, auf die Blogs und ins Social Media zu bringen. Aufmerksam zu machen auf das Thema LebensMUTivation.
Und nun fragst du mich zurecht: Was ist denn eigentlich LebensMUTivation? In den kommenden 10 Tagen erwarten dich viele Blogbeiträge von vielen Menschen, die ihr Verständnis zum Thema LebensMUTivation mit uns teilen, und ich bin schon sehr gespannt darauf.
Doch nun will ich euch einmal meine Geschichte dazu erzählen, denn von mir stammt diese Wortkreation: LebensMUTivation
Wie du weißt, arbeite ich seit 2013 im Psychoonkologischen Bereich. Dieser ist mir eine Herzensangelegenheit, meine Berufung. Ich begleite Krebspatienten und deren Angehörige und Freunde durch eine schwere Zeit. Erst die Diagnose, die alles auf den Kopf stellt, dann die Überlegung, welche Therapieform die richtige sein kann und ob man auch noch etwas anderes machen kann, wie viel Zeit einem bleibt, wie die Therapie dann anschlägt, wie die Ärzte mit einem umgehen, welche Erfahrungen ich in dieser Zeit mit der Familie, Freunden, Arbeitskollegen usw. mache, all diese Themen und noch vieles mehr ist Bestandteil meiner Arbeit. Und von Anfang an gefiel mir das Word „Psychoonkologie“ nicht. Mal abgesehen, dass die meisten sowieso weder wissen, was das ist, noch das es so etwas gibt- war es mir zu negativ besetzt. Ich suchte jahrelang nach einem positiven Wort meiner Arbeit. Und fand irgendwann die „LebensMUTivation“ – wobei der Mut in der Mitte KEIN Rechtschreibfehler ist, sondern volle Absicht. LebensMUT beschreibt das, was jeder Klient in seiner Erkrankung oder in der Begleitung eines Familienmitgliedes oder Freundes/Freundin, welcher erkrankt ist. Es zeigt die positive Richtung aufs Leben – und nicht auf die Erkrankung Krebs.
Ende 2017 war es dann so weit- das Netzwerk LebensMUT und die LebensMUTivations-Expertin lösten die vorherige Bezeichnung Psychoonkologie ab, und ich mich damit auch von meinem vorherigen Konzept.
Doch- warum habe ich mir ausgerechnet die LebensMUTivation ausgesucht? Die Psychoonkologie?
Das ist doch ein so schweres Thema…. Nun gut- ich finde das absolut nicht. Mein Warum ist ziemlich einfach und hat sich in diesem Jahr nochmal auf leidvolle Art wiederholt- und damit mein Warum nochmals tatkräftig bestärkt! 2009 bekam mein Vater aus heiterem Himmel die Diagnose „Tumor im Kopf – Glioblastom“ – das ist einer der aggressivsten Hirntumore, die es gibt. Er ist innerhalb von 5 Monaten verstorben – und es war ein Riesenkampf. Mein Vater, meine Mutter und auch ich hätten in dieser Zeit sehr gut eine Unterstützung benötigen können- waren aber auf uns allein gestellt. Es gab die Unterstützung einiger Familienmitglieder, aber nicht jedem gefiel, dass wir irgendwann an den Punkt kamen, den Kampf aufzugeben und meinen Vater gehen zu lassen. Ein Punkt, eine Entscheidung, die mit nicht – absolut nicht leicht gefallen ist. Sie war mit einigen Menschen aus dem näheren Umfeld besprochen, dennoch habe ich diese Entscheidung allein getragen. Und war nicht immer im Nachhinein GUT mit mir… vielleicht weißt du, was ich meine? Ich habe gezweifelt, ob ich die richtige Entscheidung getroffen habe. Dennoch bin ich heute davon überzeugt, dass alles so richtig war, wie es war. Mein Vater hatte das große Glück, in einem Hospiz sterben zu dürfen. Leider war ich nicht dabei, als er starb. Dennoch gibt es eine Art „Erscheinung“, in der ich mich von ihm verabschieden konnte und er sich von mir.
Damit aber nicht genug. Nachdem ich mich dazu entschlossen hatte, meine große Praxis in der Stadt aufzugeben, ein paar Monate weniger gearbeitet hatte und dann im Januar 2019 wieder durchstarten wollte, erkrankte meine Tochter. Mit einer akuten Blinddarmentzündung kam sie ins Krankenhaus, wurde operiert und ging mit der Diagnose NET – Neuroendokriner Tumor. PUH. Das war hart. Es folgten harte Zeiten. Tage, Wochen, Monate – warten, auf die nächste Untersuchung, das nächste Gespräch, die nächste Entscheidung. Bis am Ende nun erst mal Entwarnung gegeben werden kann. Sie ist in einem engmaschigen Nachsorgeprogramm gut aufgehoben, hat die Arbeit gewechselt, ein „neues“ Leben begonnen.
Und genau an dieser Stelle musste ich mit mir ins Gericht. Immer mal wieder haderte ich mit dem, was ich tat.
Und nun, nachdem ich mit meinem Vater nun auch mit meiner Tochter diese Geschichte durchgestanden habe und wir das wunderbar gestemmt haben, ist mir umso klarer geworden, das ich nicht aufhören darf!
Dabei ist der LebensMUTivations-Flashmob – die Blogparade erst der Anfang! In den nächsten Monaten wird es noch zwei weitere große Events geben- zum einen den Online LebensMUT Kongress Psychoonkologie und den Offline LebensMUT Kongress Psychoonkologie in Bonn! Und das wird erst der Anfang sein 🙂
Krebs darf kein Tabuthema sein – das ist schon mal sicher.
Und genauso sicher ist, dass wir die LebensMUTivation bzw. die Psychoonkologie in aller Munde bringen dürfen! Damit wirklich jeder weiß, dass es so eine Begleitung gibt, für Betroffene, Angehörige, Freunde, Professionals- für alle, die es brauchen.
Lasst uns gemeinsam den MUT in die Welt bringen! Den MUT, denn wir brauchen, um etwas zu verändern, um zu entscheiden, um zu Leben.
Für mehr LebensMUTivation.
Ich freue mich auf die kommenden 10 Tage – das wird ein Fest – eben ein LebensMUTivations-Flashmob – mit Ankündigung 😊
Und ganz zum Schluss möchte ich dir noch sagen, dass auch du noch spontan bei der LebensMUTivations-Flashmob-Blogparade dabei sein kannst! Verfasse dazu auf deinem Blog einen Blogbeitrag zum Thema LebensMUTivation – was ist das für mich und verweise auf meine Aktion hier. Im nächsten Schritt verlinkst du deinen Beitrag einfach hierunter in den Kommentaren! Ich freue mich auf noch viele mehrere spontane Mit-Unterstützer! Herzliche Grüße und bis BALD
Mit LebensMUT zum neuen Selbst
Wohl jede Frau hat im Laufe ihres Lebens schon verschiedene schwierige Phasen erlebt. Seien es berufliche Krisen, den Verlust einer nahe stehenden Person oder aber eigene gesundheitliche Herausforderungen. Viele Dinge können in uns Ängste und Unsicherheiten auslösen. Doch wie geht es weiter? https://jessicakoss.de/mit-lebensmut-zum-neuen-selbst.html
Liebe Jessica, das ist gelungener Beitrag zum Thema LebensMUTivation. So viele Tipps, so viel Klarheit! DANKE für deinen Beitrag zur Flashmob-Blogparade.
Liebe Jessica, aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es für die wirklich wichtigen Dinge im Leben nie zu spät ist. Ich habe nach einer Lebenskrise mein Leben völlig auf den Kopf gestellt und einen neuen Beruf ergriffen, den es so noch nicht gab. Es ist jetzt neun Jahre her, und ich arbeite immer noch am Wandel, aber es fühlt sich gut an und ich bereue den Schritt nicht. Mir hat es geholfen zu schreiben und mich auszutauschen. Es ist leicht gesagt, verbinde Dich mit Menschen, die dort sind, wo Du hin möchtest. Sicherlich richtig, aber für mich ist der Schlüssel, mich nicht zu vergleichen und erst einmal zu geben. Die Hilfe kommt…ganz bestimmt.
Ja, es braucht Mut und es tut manchmal auch höllisch weh, aber der Weg dorthin hat mich wachsen lassen. Danke für den Beitrag!
LebensMUTivation ist für mich MUT zum Leben auch und gerade bei der Diagnose Krebs. Durch meine eigene Erkrankung 2005, Non Hodgkin Lymphom, weiß ich wohl was es bedeutet mit meinem unheilbaren, jedoch gut in der Remission zu haltenden Krebs zu leben. Seit 14 Jahren lebe ich rezidi-frei entgegen der ärztlichen Meinung und mein second-cancer ist Gott sei Dank auch nicht gekommen. Meine tiefste Überzeugung ist: “Du darfst an deine Diagnose glauben, aber bitte nicht an deine Prognose”. https://eva-falkenstein.de/blog
Liebe Andrea, die ersten Beiträge sind raus und ich denke es wird eine große Parade von Mut, die uns da begegnet. Ich freue mich schon auf alle Texte. Eine tolle Idee!
In dem Moment der Mitteilung der Diagnose Krebs sackt bei den meisten Betroffenen auf einen Schlag alle Energie weg.
Nichts ist mehr wie es war. Die brennenden Fragen:
Muss ich jetzt sterben?
Wie lange habe ich noch?
Mut ist ein wichtiger HeilungsImpuls auf Deinen Weg durch die Erkrankung und weiter…..
https://drmarionkauderer.de/blogparade-lebensmutivation/
https://www.chakraharmonisierung.at/post/lebensmutivation-oder-die-sache-mit-dem-fokus
Warum Fokus für mich viel zum Mut beiträgt. Darüber schreibe ich hier. Viel Freude mit meinem Artikel!
https://www.chakraharmonisierung.at/post/lebensmutivation-oder-die-sache-mit-dem-fokus
Denk dich ins Leben!
Es hätte schlimmer kommen können. Ich weiß. MS ist nicht tödlich, zumindest vordergründig nicht. Es ist eine andere Art von Damoklesschwert, das Assoziationen weckt: Gehstock, Rollator, Rollstuhl. Ein möglicher Werdegang, den viele prophezeien. Auch bei mir ist diese Prophezeiung eingetreten. Hat also bestens geklappt – bis hierhin.
Doch von Anfang an, denn immerhin ist dies ein Beitrag zur „LebensMUTivations-Flashmob – Blogparade“, initiiert von Andrea Heckmann http://www.andrea-heckmann.de. Diese Blogparade hat vor allem eins im Blick: den Lebensmut behalten.
Und darin bin ich – Achtung, Eigenlob! – Profi. Als ich vor einem Vierteljahrhundert mit der Diagnose Multiple Sklerose konfrontiert wurde, hat es mich nicht vom Sockel gerissen. Natürlich kamen Ängste auf, auch warf ich ein paar Lebenspläne über Bord. Zum Glück, sage ich heute. Andere Ideen dagegen erfüllten sich auf wunderbare Weise.
Warum eigentlich? … Hier geht´s weiter: https://katja-kerschgens.de/denk-dich-ins-leben/
Es war mir eine große Freude, bei dieser Blogparade mitmachen zu dürfen! Es ist wunderbar zu sehen, wieviel LebensMUT hier zusammenkommt – aus allen Richtungen! <3
Liebe Katja, wie gut das morgen ein Feiertag ist. Da kann ich ein bisschem mehr lesen. Mehr von dir und auch von den anderen Beiträgen, ich finde es lohnt sich jeden einzelnen mehr als einmal zu lesen.
Das ist genau das Thema, wir sind alle so verschieden und jede hat ihre eigene Art von Mut. So einfach, so schön!
Liebe Andrea ein herzliches Dankeschön!
Ein neuer Blogbeitrag ist nun raus.
https://martinakahlert.com/mut
Über ein Thema, über dass ich schon so oft nachdacht habe und das auch in meinem großen Herzensprojekt, dass im Herbst erscheinen wird eine Rolle spielt. Ich bewundere deine Kraft und deinen Mut sich ganz speziell und mit so viel Power diesem Thema Krebs zu widmen. Ich weiß, viele machen einen Bogen darum.
Ganz herzliche Grüße an dich und an alle die diese schwere Zeit gerade durchleben müssen. Ganz besonders an die, die augenblicklich in der Neuausrichtung sind. Alle Teile wieder zusammen fügen müssen und sich wundern wo sie geblieben sind.
Ganz herzlich
Martina Kahlert
LebensMUT braucht alle Gefühle
Warum das so ist – und wie wichtig genau das für Familien und Kinder ist…
Darum gehts im Blogbeitrag bei mir!
https://veramarti.ch/lebensmut-braucht-alle-gefuehle/
Vera Marti
Was meinst Du?
Für wen ist das Leben gerade härter: Einen todkranken Menschen. Oder jemanden, der dauerhaft mit dem Existenzminimum kämpft? Klar, denkst Du spontan – der Todkranke ist deutlich schlechter dran.
Dass ist falsch. Und schwupps … bist Du in die Vergleichs-Falle getappt. Denn der mit den Existenzängsten hat vielleicht eine massive Depression und ist suizidgefährdet. Auch sein Leben ist bedroht. Nur eben anders.
Wir neigen dazu, zu vergleichen und uns Urteile zu bilden – ohne mal ein paar Schritten in den Schuhen dessen gegangen zu sein, über den wir urteilen. Das Leben lehrt: Für den Betroffenen selbst ist IMMER seine Situation die schwerste. Er braucht keinesfalls unser (VOR)Urteil – sondern MUT und unsere Unterstützung.
Ich möchte Dich erMUTigen, mal mit einem anderen Blickwinkel auf Dein Leben und Deine aktuellen Herausforderungen zu schauen: Was ist das Gute im Schlechten? Dazu habe ich eine Krise aus meinem Leben aufgeschrieben – und zwei unglaubliche Frauen erwähnt, die für meine Lebensgestaltung so etwas wie Engel sind…
https://bettinaschoebitz.de/leben-braucht-mut/
Krisen hinterlassen oft Narben und Wunden,aber aus Wunden können auch Wunder werden und wie? Lass dich überraschen:
https://www.gisa-steeg.de/blogartikel-sp%C3%BCrbarstarkvoninnen/lebensmutivations-flashmob-blogparade/?logout=1
Moin 🙂
Hier kommt mein Mut-Beitrag zur Blogparade. Da mir das Schnacken mehr liegt als das Schreiben, hab ich meine Botschaft als Video erstellt.
Wünsche euch viel Freude damit und sende euch mutige Herzensgrüße, Steffi.
https://www.steffi-mueller-kok.de/neues/lebensmutivations-flashmob-blogparade/
Moin Ihr Lieben,
anbei findet Ihr meinen Mut-Beitrag:
Eine kleine Übung in achtsamem Selbstmitgefühl:
Sie hilft uns, eine freundliche, gütige Haltung gegenüber uns Selbst einzunehmen.
ich freue mich, wenn sie Euch unterstützen kann und wünsche Euch ganz viel LebensMUTivation!
Eure Claudia
https://heileninderpraxis.de/wie-wir-unser-selbstmitgefuehl-staerken-koennen
Hi,
hier kommt mit etwas Verspätung mein LebensMutivations-Beitrag ungeplanterweise nun als Video. In diesem teile ich mit dir sieben regenbogenbunte Tipps, die die in schwierigen und herausfordernden Zeiten helfen sollen, deinen LebensMut wieder wachsen zu lassen.
Knickohren auch im Sturm schön steif halten, denn das Leben ist kostbar und jeder Tag zählt!
Ahoi,
Deine Elke Storath
Hier geht’s zum Video:
https://www.facebook.com/selbstwirksamleben/videos/1072538309608621/
Hi,
hier kommt mit etwas Verspätung mein LebensMutivations-Beitrag ungeplanterweise nun als Video. In diesem teile ich mit dir sieben regenbogenbunte Tipps, die die in schwierigen und herausfordernden Zeiten helfen sollen, deinen LebensMut wieder wachsen zu lassen.
Also bitte deine Knickohren auch im Sturm schön steif halten, denn das Leben ist kostbar und jeder Tag zählt!
Ahoi,
Deine Elke Storath
Hier geht’s zum Video:
https://www.facebook.com/selbstwirksamleben/videos/1072538309608621/
So, heute ist schon der vorletzte Tag der schönen Blogparade. Ich habe bisher alle Beiträge mit Freude verfolgt und nun bin ich heute mit meinem Beitrag dran.
Was für mich und in meiner Praxis LebensMUTivation bedeutet, könnt ihr hier erfahren: https://mariapajeken.de/lebensmutivation/
Ich wünsche allen einen sonnigen Tag und sende viele Grüße und ganz viel LebensMUTivation!
Maria Pajeken
Diagnose und dann…? LebensMUT erhalten!
Aus der Praxis für das Leben, einige Vorgehensweisen und Tipp´s
http://vitalpraxis-schipp.de/2019/06/24/diagnose-dann/
“Mit Optimismus zum Erfolg” heißt mein Beitrag zu deiner Blogparade, liebe Andrea. Denn Optimismus ist für mich gleichzusetzen mit LebensMUT. Er hat mir in vielen Situationen geholfen, privat wie beruflich. Und wenn das alleine nicht mehr gereicht hat, hatte ich den Mut mir Hilfe von außen zu holen.
Mehr dazu in meinem Blogartikel:
https://erfolgshypnose.online/mit-optimismus-zum-erfolg/
Viel Freude beim Lesen!